Hier einmal etwas nicht in eigener Sache. Zumindest nicht ganz.
Unsere Bundesschwester Elena Gross plant, in der vorlesungsfreien Zeit einen Film zu drehen, dessen Haupthandlungsort das Haus der Blauen Sänger sein wird. Das Drehbuch mit dem Arbeitstitel „Charlotte und Charlie“ steht kurz vor der Vollendung. Die Handlung sieht wie folgt aus:
Charlotte ist im Jahr 1911 eine der ersten Frauen, die in Göttingen regelmäßig Vorlesungen besuchen und Medizin studieren darf. Über ihre Kommilitonen stößt sie auf eine Verbindung (noch namenlos) und wehrt sich, kaum dass sie einen Fuß in das beeindruckende Haus gesetzt hat, gegen die Vorurteile gegenüber Frauen. Sie fordert, dass auch Frauen aufgenommen werden.
Hundert Jahre später: Charlie (weiblich), gerade als Studentin an der Uni Göttingen angenommen, ist auf Wohnungssuche und stößt auf dieselbe Verbindung, die Charlotte damals betreten hat. Heutzutage werden Frauen aufgenommen – so auch Charlie. Doch die Uni, beziehungsweise einige Gegner von Verbindungen, machen den Verbindungsstudenten schwer zu schaffen, bis Charlie den Mut aufbringt, sich öffentlich zu wehren…
Da wir unsere Bundesschwester bei diesem ehrgeizigen Projekt unterstützen möchten, wollen wir für sie auch ein bisschen Werbung machen und insbesondere auf das Casting am 22. August aufmerksam machen.